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News => news => Thema gestartet von: Jägermeister am Dezember 17, 2011, 09:15:57 Vormittag
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Tag gegen Gewalt an SexarbeiterInnen
17. Dezember 2011
Mit dem internationalen Tag gegen Gewalt an SexarbeiterInnen am 17. Dezember 2011 wird für das Ende der Kriminalisierung von SexarbeiterInnen gekämpft. Anlässlich dieses Aktionstages fordern die Selbstorganisation von SexarbeiterInnen und Fachberatungsstellen ein Ende der Diskriminierung und gesellschaftlichen Marginalisierung von SexarbeiterInnen. Als Symbol dient an diesem Tag ein roter Regenschirm. Als Zeichen der Solidarität kann man an diesem Tag beispielsweise einen solchen tragen. Begangen wird der Aktionstag seit 2003, er wurde u.a. durch die Aktivistin Annie Sprinkle initiiert.Ursprünglich diente der Tag dem Gedenken der Oper von Gary Ridgway, welcher über 90 Frauen tötete.
Sexarbeit oder Prostitution bezeichnet die Vornahme sexueller Handlungen gegen Entgelt. Prostitution ist in praktisch jeder Kultur zu finden. Die gesellschaftliche Bewertung der Prostitution ist von kulturellen, ethischen und religiösen Werten abhängig und unterliegt einem starken Wandel. Eine Rechtsverordnung kann ein Verbot beinhalten, der Prostitution an bestimmten Orten überhaupt oder zu bestimmten Tageszeiten nachzugehen. Dagegen zu verstoßen ist strafbar.
In den 1990er Jahren machten in Deutschland gewerkschaftsähnliche Selbsthilfegruppen Prostituierter auf die rechtlose Situation von Prostituierten aufmerksam und forderten die Anerkennung von Prostitution als Beruf. Mit dem Prostitutionsgesetz vom 20. Dezember 2001 wurde die Prostitution in Deutschland gesetzlich geregelt. Die gesetzlichen Krankenversicherungen nehmen seitdem auch Prostituierte auf, da sie als Mitarbeiterinnen ihres Arbeitgebers entweder als Arbeitnehmerinnen oder als Scheinselbstständige gelten. Trotz politischer Bemühungen, vollzieht sich der Besuch von Prostituierten jedoch weiterhin in der Regel im Geheimen, da er im überwiegenden Teil der Bevölkerung weiterhin als sittlich anstößig gilt.
Prostitution findet je nach örtlicher Sittenverordnung statt. Manche Städte haben Sperrbezirke eingerichtet. Das heißt, dass Prostituierte ihrem Beruf nur an Orten nachgehen dürfen, in welchem kein Wohngebiet ist und sich keine Schulen, Krankenhäuser, Kirchen oder sonstige soziale oder religiöse Einrichtungen befinden. Oft bildete sich im Rahmen dessen nicht selten ein Rotlichtmilieu, wenn nicht gar ein ganzes Rotlichtviertel aus. Prägnante Beispiele sind in Hamburg-St. Pauli die Reeperbahn oder das Bahnhofsviertel in Frankfurt am Main.
(Mit Material von: Wikipedia)
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http://www.hiv-initiative-ukraine.org/news/detail/internationaler-tag-gegen-gewalt-an-sexarbeiterinnen/ (http://www.hiv-initiative-ukraine.org/news/detail/internationaler-tag-gegen-gewalt-an-sexarbeiterinnen/)
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Gesellschaftlich geächtet wird der `Beruf` immer sein!
Huren sind eine ständige Bedrohung für frigide Ehefrauen bzw. Partnerinnen und es wäre doch fast etwas zuviel verlangt da Solidarität und Anteilnahme zu erwarten. Im Gegenteil. Mir wäre doch der Kollege ebenso ein Dorn im Auge, wenn er für die Hälfte des Lohnes doppelt so schnell arbeitet :angel11:
Die Hure ist allzeit gewillt, bläst, läßt sich gegen Aufpreis in der Arsch fi***n und sieht halt meist auch nuttig (geil) aus.
Männer finden das prima und jede Frau weiß das :happy7:
MfG Casa
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mann bist du spießig
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:icon_thumright:
MfG Casa
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na hoffentlich habt ihrs wenigstens an dem Tag mal unterlassen, den Mädels im Sitzkissen rumzubohren
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Solidarität muss sein. :protest:
Ich bin am Samstag mit einem roten Schirm durch Weiden gelaufen.
Die Leute haben etwas seltsam geschaut. :dontknow:
Aber bestimmt nicht, weil sie wussten was es bedeutet oder weil der Schirm rot war. :nono:
Es hat nicht geregnet. :headbang:
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Jägermeister als Schirmherr :toothy12: :toothy12: :toothy12:
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hab neulich mal ein interview von der ana giutsol (femen) gelesen, fand ich gar nicht so schlecht :hello:
aber zuhause halten sie die für völlig bescheuert :dontknow: